Palm Cove

 

Nur ca. 30 Autominuten nördlich von Cairns liegt der Badeort Palm Cove, einer von Australiens beliebtesten Wellnesszielen. Der Name (übersetzt = Palmenbucht) ist hier wirklich Programm und man kann am Strand kilometerweit entlangspazieren, was von uns natürlich entsprechend umgesetzt wurde. Weiterhin bieten sich von diesem Standort verschiedene Ausflüge an und auch in dieser Hinsicht waren wir aktiv. So ging es unter anderem zum Great Barrier Reef und wir machten einen Trip nach Kuranda in die Atherton Tablelands.

 

Beim zuletzt genannten Ziel hatten wir leider Pech mit dem Wetter, da es durchgehend regnete. Dennoch war es eine beeindruckende Tour. Wir fuhren erst mit dem historischen Kuranda Train durch die Tablelands mit Blick auf unzählige Schluchten und Wasserfälle, besuchten dann das Dorf, um abschließend mit der Seilbahn zurückzufahren. Es war unbeschreiblich, aus einer Höhe von ca. 350 Metern mit der verglasten Gondel über dem tropischen Regenwald mit seinen bis zu sechzig Meter hohen Bäumen ins Tal zu schweben.

 

 

Unsere Unterkunft war ein schnuckeliges Apartment im Melaleuca Resort (s. obere Fotoleiste). Ein nettes, älteres Ehepaar kümmert sich liebevoll um die gesamte Anlage und ist bei allen Fragen behilflich. Da keine Mahlzeiten inklusive sind und wir nicht ständig in teuren Restaurants speisen wollten, wurde Selbstversorgung geplant. Also hinein in den Supermarkt um die Ecke, Preise checken (Bsp.: Scheibblettenkäse je Packung = 6,50 Australische Dollar, entspricht ca. € 4,50), als zu teuer empfunden und damit wieder raus aus dem Laden.

 

 

Helfen musste erneut Margaret, unsere "Herbergsmutter". Sie war froh, dass wir dem Supermarkt nicht zu weiterem Reichtum verholfen haben und zeigte uns die Wegbeschreibung zu einer Einkaufsmall auf. Also rein in Skippy und ab zum Einkaufen. Wow, was für eine Auswahl zu moderaten Preisen. Jenny, die freundliche junge Dame an der Kasse, packte uns direkt sämtliche Waren ein und wünschte noch einen weiterhin schönen Aufenthalt in Australien.

 

 

Der Höhepunkt von Palm Cove ist sicherlich der Strand. Dieser ist teilweise in individuelle Bereiche unterteilt: es gibt ein Areal für Wassersportler, eines für Hunde und eines für Schwimmer. Die Grenzen werden durch vereinzelte kleine Schilder im Sand dargestellt und sind im Wasser kaum zu erkennen. Interessant ist nur, dass es (wie in Cairns) grundsätzliche Warnschilder vor Krokodilen gibt und sich damit die Frage stellt, wie diese mit den unterschiedlichen Zielgruppen umgehen? Gesehen haben wir übrigens nie welche....