Sanur und Abschied von Bali

 

Mit etwas Wehmut haben wir Gili Trawangan verlassen, um nach Sanur aufzubrechen. Wir hatten eine wunderschöne Zeit auf dieser quirligen und zugleich so relaxten Insel. Mit immerhin neun Übernachtungen war es der mit Abstand längste Aufenthalt an einem Ort in den letzten zwei Monaten. Dort ist übrigens auch das Titelbild entstanden, was uns aus dem Herzen sprach. Wir gehörten zu den ganz wenigen, die kein Handy auf dem Tisch hatten und sich lebhaft miteinander von Angesicht zu Angesicht unterhielten.

 

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Diving

 

Hier und da haben wir bereits nebenbei von den Tauchgängen auf Bali berichtet. Da diese zu unseren schönsten Aktivitäten gehörten, soll heute mal ein eigener Blog erfolgen. In Hurghada war die Zeit unter Wasser speziell für mich mit fast 150 Tauchgängen recht prägnant, daher haben wir es im Anschluss etwas gemächlicher angehen lassen und nur ausgewählte Plätze besucht. Das eigene Equipment blieb Zuhause und so nutzten wir die Leihausrüstung der jeweiligen Basen.

 

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Gili Trawangan

 

Gili Trawangan ist die größte von drei kleinen Inseln, die nordwestlich von Lombok liegen. Schon während der anderthalbstündigen Bootsfahrt von Bali zum kleinen Eiland wird für Katy und mich deutlich, dass wir den Altersdurchschnitt um einiges nach oben treiben. Das Motto ist: jung, sportlich und sexy. Wir möchten gar nicht wissen, wie wenig Punkte wir auf dieser Skala erreichen, dennoch fühlen wir uns pudelwohl. Wir lieben den Umgang mit jüngeren Menschen und oftmals finden die uns sogar recht cool .

 

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Candidasa

 

Candidasa ist ein ehemaliges Fischerdorf, dass sich immer mehr zu einem Touristenzentrum entwickelt hat. Dennoch wird die Ursprünglichkeit gewahrt. Da es unsere letzte Tour mit Komang war, haben wir den Weg ausgekostet und verschiedene Plätze angesteuert. So ging es zu einer Aussichtsplattform mit Blick über den Ozean und einem Rastplatz der bevölkert war mit - Ihr ahnt es bereits - Affen. Als wir die Tür aufmachten und uns ca. 30 Makaken entgegenstürmten, plädierten wir für eine sofortige Weiterfahrt!

  

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Tulamben

 

Nächstes Ziel: Tulamben im Osten von Bali. Damit wären dann alle Himmelsrichtungen und die Mitte der Insel erkundet. Unverändert genießen wir die mehrstündigen Fahrten als Beifahrer auf dem Rücksitz. Als Fahrer würden wir uns hier keinen Kilometer bewegen wollen. Die Straßen sind verdammt schmal, ständig ist man gezwungen, zu überholen und den Gegenverkehr direkt vor Augen zu haben. Es ist für uns unglaublich, in den vergangenen Wochen keinen Unfall erlebt zu haben und überall intakte Außenspiegel zu sehen.

 

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Ubud

 

Jetzt sind wir in Ubud angekommen, dem kulturellen und spirituellem Zentrum der Insel. Viele sagen, hier lernt man das wahre Bali kennen. Es gibt mehr Galerien und Kunsthandwerker als irgendwo sonst und jedes zweite Haus sieht wie ein kleiner Tempel aus. Zwischen dem Monkey Forest und dem Ubud Palace reihen sich gemütliche Cafés an kleine Hotels und Backpackerunterkünfte. Hier sind sie wieder - die Aussteiger, Surfer, Esoteriker, Hippies und Junggebliebenen aus aller Welt, die die lässige Atmosphäre von Bali lieben.

 

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Tempel und Affen

 

Erneut haben wir die Anfahrt mit Komang genutzt, um verschiedene Stopps einzulegen. Die lange Fahrt nach Ubud führte uns beispielsweise zum populären Ulun Danu Tempel am Ufer des Bratan Sees. Ein Teil der Anlage wurde auf zwei kleinen Inseln zu Ehren von Dewi Danu, der Göttin des Wassers errichtet. Besonders markant ist das Panorama am See mit den großen Bergen im Hintergrund. Ohne Frage hatten die Erbauer ein Gespür für Bestlage. (Da kommt doch glatt der Makler in mir durch...)

  

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Lovina

 

Weiter geht es zum nächsten Zuhause an der Nordküste, dem Puri Bagus in Lovina. Dieser Ort ist bekannt für seine Ruhe und Abgeschiedenheit, was uns zum Plan veranlasste, eine Auszeit von der Auszeit zu nehmen. Was sich vielleicht komisch anhört, bedeutet nichts anderes als eine kleine Pause von Unternehmungen, einfach nur entspannen und die Gedanken kreisen lassen. Ein Großteil unseres Sabbaticals ist vorüber und bei dem Tempo bzw. der Vielzahl an Eindrücken wollten wir uns bewusst Gelegenheit zum Sinnieren nehmen. 

 

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Pemuteran

 

Als nächstes führte es uns an die Nordküste nach Pemuteran. Dieser Ort ist bekannt für den dunklen Vulkansand und die hervorragenden Tauchmöglichkeiten. Durch die bergige Umgebung und Abgeschiedenheit fühlt man sich wie auf einer anderen Insel. Pemuteran beherbergt auch das weltgrößte "Biorock Project". Hier werden Korallen auf künstlichen Riffstrukturen mit schwachem Strom erfolgreich zum Wachsen angeregt und man ist bemüht, die prächtige Unterwasserwelt zu schützen.

 

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Tabanan

 

Unser zweites Ziel auf Bali war die Stadt Tabanan im Inneren der Insel. In früheren Zeiten war sie das Zentrum des gleichnamigen Königreiches. Heute ist der Ort vor allem für sein reichhaltiges Kulturleben und seine wunderschöne Umgebung inmitten der größten Reisfelder Balis bekannt. Sowohl für diese Tour als auch für die noch anstehenden Routen haben wir uns einen netten Fahrer namens Komang mit eigenem Fahrzeug engagiert. Er bringt uns nicht nur von A nach B, sondern erklärt uns die Besonderheiten und hält, wo wir es wünschen.

 

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Jimbaran

 

Nach dem dreimonatigen Arbeiten und Leben am Roten Meer, Kurzaufenthalt in Singapur sowie einer vierwöchigen Reise durch Australien sind wir jetzt am vorletzten Etappenziel angekommen - Indonesien und hier speziell Bali, die Insel der Götter. Unsere erste Unterkunft liegt in Jimbaran im Süden Balis. Dieser Ort gilt als entspannte Alternative zum äußerst belebten Kuta, der Partymeile der Insel. Direkt am sichelförmigen Strand liegen zahlreiche Restaurants, die sich auf Meeresfrüchte und einheimische Speisen spezialisiert haben.

 

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