Januar 2020 (Bahamas)

 

Um den Namen unseres Blogs mit Leben zu füllen, werden wir immer wieder mal von unseren vergangenen Reisezielen berichten. Unsere Vorliebe für die schönen Strände dieser Welt können wir nicht verleugnen und auf der ständigen Suche nach puderweißem Sand, türkisfarbenem Wasser und Kokospalmen im Wind kamen wir um die Bahamas nicht herum. Die Beatles drehten hier ihren Film "Help" und James Bond war sogar in drei Teilen auf den Bahamas zu erblicken. Allein der Name des Inselarchipels löst Fernweh aus und vielleicht geht es dem einen oder anderen unserer Leser ja genauso bei der Beschreibung und beim Anblick der folgenden Fotos.

 

 

Rund 700 Inseln, von denen nur knapp 40 bewohnt sind, bilden den Staat der Bahamas. Sie erstrecken sich über 1200 km von der Ostküste Floridas in südöstlicher Richtung bis in die Karibik. Das touristische, politische und wirtschaftliche Zentrum des Landes bildet die Hauptstadt Nassau. Der Tourismus erwirtschaftet mehr als 50 Prozent des Nationaleinkommens aber auch das erfolgreiche Bankenwesen führt zur Tatsache, dass die Bahamas den höchsten Lebensstandard der gesamten Karibik geniessen.

  



 

Katy und ich bevorzugen bei der Auswahl unserer Urlaubsziele grundsätzlich eher die abgelegenen bzw. ruhigeren Destinationen. Große Hotelanlagen mit Animationen mögen wir nicht so sehr und je kleiner eine Insel und je kleiner die Anlage, desto wohler fühlen wir uns. So haben uns die Recherchen in diesem Fall auf die Insel Long Island und hier in die idyllische Anlage "Cape Santa Maria Beach Resort" geführt. Diese besteht aus gerade mal 40 Zimmern, alle mit direkter Lage am traumhaften Strand.

 

 

Neben der unglaublichen Schönheit der Fauna und Flora waren es die stets fröhlichen Menschen, die uns schwer beeindruckt haben. Die Lebensfreude wirkte nicht nur ehrlich, sondern regte manchmal zur Nachdenklichkeit an. So schilderte uns ein Taxifahrer, was ihn glücklich macht: Er ist gesund, hat eine tolle Familie und ein Dach über dem Kopf, die Sonne scheint fast immer und hat er Hunger, geht er fischen. Mehr benötige er nicht vom Leben. So einfach kann es sein.... 

 



 

Zu gern wären wir auf den Bahamas getaucht und dieses insbesondere aufgrund der meist legendären Begegnungen mit verschiedenen Haien. Leider hatte die einzige Tauchbasis vor Ort geschlossen, womit uns dieses verwehrt blieb. So machten wir unter anderem eine Fahrradtour über die Insel. Über Stock und Stein fuhren wir an der Küste entlang und konnten sowohl beeindruckende Klippen als auch das Monument zu Ehren von Christoph Kolumbus bestaunen, der bei seiner Entdeckung von Amerika im Jahre 1492 hier aufschlug. 

 

 

Wir verbrachten in 2013 unseren Urlaub auf den Bahamas, die sich zu diesem Zeitpunt noch unversehrt darstellten. Leider hat der Hurrikan "Dorian" im September des letzten Jahres verheerende Schäden angerichtet. Es war der schlimmste Sturm auf den Bahamas, seid es Wetteraufzeichnungen gibt und wir hoffen sehr, dass die Bevölkerung dieses Unglück glimpflich verkraftet hat.  Der nächste Blog-Eintrag, Ende Februar, wird sich unserem aktuellen Urlaub widmen, welcher eine völlig neue und zugleich spannende Erfahrung darstellen wird......